Ab dem Cap de S. Vincente ( der süd - westlichsten Ecke Europas ) fahren wir in nördliche Richtung, denn in westliche müssten wir schwimmen oder eine Fähre benutzen.

Hier endet Europa an diesem Leuchtturm, was ein deutscher Besitzer dieser Bratwurstbude mit den Worten “ Letzte Bratwurst vor Amerika” lustig vermarktet. ( Die Bratwurst ist übrigens immer lecker )

Der Blick entlang der Zufahrtsstraße zum Leuchtturm zeigt die Verkaufsstände der Händler, die hier mit “Nippes” also “Andenken” den zahlreichen Touristen etwas verkaufen wollen.

Das “haben wollen” steht in den Augen der Besucher, die stets gern etwas kaufen um es dann später wieder weg zu werfen nachdem es eine Zeit “Staubfänger” gespielt hat

Heute sind lediglich drei Busse eingetroffen, wir kennen den Platz aber auch, mit über einem Dutzend Reisebussen gefüllt.

Wieder endet ein Tag, man isst zu Abend, sieht Fern und geht schlafen. In der Nacht regnet es und am Morgen sieht es dann richtig ungemütlich aus.

Foto links und  oben: Hier haben wir über Nacht gestanden, ganz allein .......Bild oben und unten: Eine Zone auf dem Strand liegt schon in der Sonne, wir sind hoffnungsvoll, das der Rest auch noch in die Sonne gelangt.

Es bleibt bewölkt aber warm, so das wir einen schönen Tag verbringen, viel lesen, Fern sehen, am Strand liegen .....

Wir unterhalten uns über die Algarven Strände an denen voll bekleidete Wanderer überwiegend das Publikum stellten.

Hier sind lediglich Surfer und Erholungssuchende in geringer Anzahl.

Abends verschlechtert sich das Wetter weiter, ein oder zwei Stunden regnet es, es ist Nachts jetzt sehr kalt ( bis zu 10 Grad herunter ) tagsüber jedoch sonnig und stets über 20 Grad warm.

Wir stehen an den Stränden von Carrapateira und genießen die herrliche Seeluft, gehen auch baden, obwohl das Wasser noch recht kalt ist.

Wir schlafen gut, es ist ruhig und das Meeres Rauschen mögen wir. Morgens backen wir mit der Omnia Backwaren auf.

Das duftet herrlich und schmeckt auch gut.

Warme frische Backwaren lieben wir morgens.

Bild links: Auf den Steinen die regelmäßig bei Flut im Meer sind, befinden sich Muscheln.

Bild oben: Die Gegend ist traumhaft schön, aber die letzten Tage ziehen schnell vorbei, die Rückreise steht vor uns.

Das bedeutet auch, Wäsche abziehen und nach Aljezur zum Supermarkt fahren.

Dort steht auf dem Parkdeck je eine Münz - Waschmaschine in 8 und 16 kg und ein Trockner.

Alles wird jetzt gewaschen und getrocknet. Auch das Wohnmobil wird gesaugt und geputzt. So ganz langsam packen wir auch Sachen in Die Rücksäcke, die wir mit nach Hause nehmen wollen.

( Ausgelesene Bücher, Notizzettel, Speichersticks ..... )

Wir packen die Wäsche weg, fahren zum Stellplatz “Figuera Caravan Park”, dort lassen wir unser Abwasser ab, putzen das Wohnmobil weiter und sehen Fern.

Am nächsten Tag stellenwir  unser Wohnmobil auf dem Langzeit Parkplatz ab, schlafen zum letzten Mal auf dieser Tour.

Morgen früh fliegen wir zurück. ( Bitte auf den Flieger klicken )

Aljezur: An der Brücke über den  Riberia de Aljezur pflügt man mit einem Pferd. 200 m weiter ist der Supermarkt, hier packen wir  unsere Wäsche in die 8 kg Maschine.

Ganz rechts daneben werfen wir 4 € ein, starten die Maschine und gehen einkaufen, Uli bleibt im Wohnmobil am LapTop.

Nach dem Einkaufen liest Marianne, ich arbeite am Lap - Top und schreibe diesen Reisebericht. Nach 40 Minuten packen wir die Wäsche in den Trockner ganz links, werfen 3 € ein und trocknen eine halbe Stunde.